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Ob COD oder Age of Empires – wenn Gamer in fremde Welten eintauchen, wird schnell die Zeit vergessen. Da schmerzt mit der falschen Sitzgelegenheit bald der Rücken. Doch nicht nur aus ergonomischen Gründen sind Gaming-Chairs gefragter denn je – auch die Optik ist für Spieler ein Kaufargument. Doch Gaming-Chairs gibt es in allen Formen und Größen: Bei der riesigen Auswahl ist es schwierig, den optimalen Stuhl für die eigenen Bedürfnisse zu finden. Und genau da kommen wir ins Spiel, hier ist unsere Auswahl der besten Gaming-Chairs im Test.
Der Gaming-Stuhl ist „Made in Germany“ und punktet in den Bereichen Materialwahl, Verarbeitung, Design, Ergonomie und Funktionsumfang – inklusive einer 10-Jahres-Garantie! Die verbesserte Plus-Variante des Backforce One (Link zum Test) kommt mit gepolsterter 5D-Armlehne und bietet im Vergleich zum Vorgänger noch mal mehr Komfort und Ergonomie. Einen Pluspunkt sammelt der Backforce One dagegen mit den wegklappbaren Armlehnen, das kennen wir sonst noch von keinem anderen Stuhl.
Das Design hebt sich von dem Einheitsbrei deutlich ab und ist als futuristisch und sogar etwas extravagant zu beschreiben. Als Materialien verwendet der Hersteller einen Holzkern, Dual-Core-Schaum und eine Mischung aus Stoff- und Kunstlederbezug, deren jeweilige Vorteile optimal zur Geltung kommen. So sind die atmungsaktiven Stoffelemente in den Sitzbereichen anzutreffen, wohingegen das PU-Leder als optisches Element zum Einsatz kommt. Wortwörtliches Highlight ist die leuchtende LED-Brosche auf der Rückseite des Stuhls.
Den ausgezeichneten Features des Vorgängers wurden zusätzlich eine in Tiefe und Höhe verstellbare Lordosenstütze sowie eine Sitztiefen- und Sitzneigeverstellung hinzugefügt. Hinzu kommt eine Wippfunktion mit Synchromechanik. Der Winkel der Wippfunktion ist mit 25 Grad aber leider nicht allzu groß. Sowohl die Sitzfläche als auch die Rückenlehne setzen auf geformte Holzschalen. Unter dem Strich bleiben in Hinsicht auf Ergonomie beim Backforce One Plus keine Wünsche offen. Auch beim Design geht Backforce mit dem One Plus einen eigenen Weg und hebt sich damit vom Einheitsbrei der Gaming-Stühle ab. Mit Shoulder-Patches und Special-Editions lässt sich der Gaming-Stuhl auch noch anpassen.
Recaro Exo Gaming Chair bei Amazon
Der Backforce One Plus ist Ihnen nicht „premium“ genug? Dann sollten Sie einen Blick auf den Recaro Exo werfen. Gamer loben besonders die Materialwahl und Ergonomie des Stuhls – allen voran die Armlehnen. Diese lassen sich so individuell wie bei kaum einen anderen Stuhl anpassen. Darüber hinaus lädt der Hersteller mit seinem bequemen Mehrzonen-Schaum, der aus dem Automotive-Bereich stammt, zum Probesitzen ein. Zusammen mit dem rutscharmen Stoff und sowie dem Nackenschild soll der Komfort auf ein neues Level gehoben werden. Aber probieren Sie selbst.
Ebenso spannend beim Recaro Exo Gaming Chair: Die Bauteile des Stuhls kommen aus Deutschland und der EU. Produziert wird der Recaro Exo Gaming Chair hierzulande. Zusätzlich trägt der Exo das GS-Zeichen für geprüfte Sicherheit. Diese freiwillige Prüfung bestätigt die Einhaltung von strengen Vorschriften in Bezug auf Sicherheit und Gesundheit.
Eine Sitzfläche und Rückenlehne aus Formholz, eine integrierte Lordosenstütze, eine Synchronmechanik mit automatischer Gewichtsregulierung, eine nachhaltige Produktion in Deutschland und 10 Jahre Garantie – für all diese Eigenschaften steht der Backforce V und das zu einem Preis von nur 399 Euro. Natürlich gibt es günstigere Gaming-Stühle aus Fernost, aber bei diesen müssen Sie meist auf alle der oben aufgeführten Features verzichten und andere, ähnlich ausgestattete Modelle sind eine gute Ecke teurer.
Der Backforce V kombiniert ein ausgefallenes und futuristisches Design mit einer exzellenten Verarbeitungsqualität und dem wichtigsten, einem ergonomischen Sitzerlebnis. Die Polsterung fällt nach subjektivem Empfinden etwas härter aus als bei anderen Gaming-Stühlen, dennoch sitzt es sich auch bei einem langem Arbeitstag sehr bequem. Kleine Abstriche gibt es bei den Armlehnen, denn diese sind nur höhenverstellbar, für einen Preis von 59 Euro können Sie im Zubehör-Shop jedoch 5D-Armlehnen nachrüsten.
Aus unserer Sicht ist der Backforce V in seinem Preisbereich unter Anbetracht des Funktionsumfangs bei den Gaming-Stühlen konkurrenzlos. Bei den Bürostühlen sieht das wieder etwas anders aus, aber die spielen rein optisch in einer ganz anderen Welt. Für kleine Personen ist der Backforce V jedoch eher weniger geeignet, da erstens die Sitztiefe recht groß ausfällt und zweitens sich die Sitzhöhe nicht tief genug einstellen lässt, wir empfehlen eine Mindestgröße von circa 165 cm.
Lesen Sie hier den ausführlichen Einzeltest
Snakebyte Gaming Seat EVO bei Amazon
Mit dem Gaming Seat EVO hat Snakebyte einen wahren Hingucker im Portfolio. Den in schwarz gehaltenen Gaming-Stuhl gibt es neben der komplett schwarzen Variante noch in zwei weiteren Ausführungen mit je einer Akzentfarbe.
Beim Material setzt Snakebyte vor allem auf Kunstleder. Dazu kommen farbige Stoffakzente. Trotz der vorhandenen Nacken- und Lendenkissen müssen Gamer jedoch Abstiche in Sachen Ergonomie hinnehmen. Die geschwungenen Armlehnen des Stuhles lassen sich lediglich gemeinsam mit der Rückenlehne verstellen. Dafür sind die Armlehnen vergleichsweise lang – und eigenen sich auch für größere Gamer. Beim Fußkreuz setzt der Hersteller statt auf Aluminium oder Holz auf günstiges Plastik.
Der Secretlab Titan Evo (2022) ist die Kombination der bisherigen Titan- und Omega-Linien von Secretlab. Er vereint die besten Designelemente der beiden Linien in einem schicken Paket, gespickt mit neuen Ideen, die man bei keinem anderen Gaming-Stuhl findet. Der Secretlab Titan Evo verzichtet auf das traditionelle Schalensitzdesign, das bei vielen Gaming-Stühlen zum Einsatz kommt, und bietet stattdessen ein neues Kieselstein-Sitzdesign mit einer sanfteren Neigung als frühere Secretlab-Modelle. Sie trägt dazu bei, den Körper in die Mitte des Stuhls zu führen, um eine maximale Unterstützung zu bieten.
Die Sitzfläche ist mit Neo Hybrid-Kunstleder oder SoftWeave-Stoff bezogen, je nachdem, welchen Stil Sie bevorzugen. Für beide Materialien sind verschiedene Farboptionen verfügbar. Die Sitzfläche selbst ist in den Größen XS, R und XL erhältlich und passt somit zu fast jedem Körpertyp. Unter dem Material befindet sich der für Secretlab typische Kaltschaum mit Memory-Effekt, der wohl zu den besten gehört, die man in einem Gaming-Stuhl finden kann. Er ist stützend, ohne zu fest zu sein, und passt sich beim Sitzen langsam an die Form Ihres Körpers an, ohne dass irgendwo auf dem Stuhl dünne Stellen zu sehen sind.
Der Stuhl ist höhenverstellbar, lässt sich um 85 bis 165 Grad neigen, ist wippbar und verfügt über 4D-verstellbare Armlehnen mit Metallknöpfen, die das hochwertige Gefühl des Stuhls noch verstärken. Diese 4D-Armlehnenpolster sind ebenso wie das weiche Kopfkissen aus Memory-Schaumstoff und andere Elemente des Stuhls mit Magneten ausgestattet – ein Novum in der Gaming-Stuhlbranche. Dies erleichtert die Einrichtung, da weniger kleine Schrauben zu lösen sind, und ermöglicht den Austausch der Armlehnenpolster, sobald die ersten Anzeichen von Abnutzung auftreten. Außerdem ist es cool, ein schwebendes Kopfkissen anstelle eines mit Gurten befestigten Kissens zu haben.
Die integrierte, verstellbare Lendenwirbelstütze befindet sich auf der Rückseite, sodass die lästigen Lendenwirbelkissen überflüssig sind. Der Mechanismus ist direkt in die Rückenlehne des Stuhls integriert, und durch einfaches Drehen des Knopfes an der Seite des Stuhls lässt sich der Grad der gefühlten Unterstützung genau einstellen. Während diese Funktion bereits in Produkte anderer Hersteller zu finden ist, bietet der neueste Stuhl von Secretlab einen zweiten Drehknopf, mit dem Sie auch die Höhe der Lendenwirbelstütze einstellen können. Das sorgt für ein noch komfortableres, stützendes Erlebnis.
Der Unterschied zwischen Gaming- und Bürostühlen ist oft schwer zu erkennen. Wenn Sie also einen hochwertigen Stuhl suchen, den Sie sowohl für die Arbeit in Ihrem Heimbüro als auch für das Spielen nach Feierabend verwenden können, sollten Sie sich den Icon ansehen. Er ist weniger ein „Rennwagen-Schalensitz“ als vielmehr ein Bürostuhl. Der Stil ist von der Innenausstattung luxuriöser Sportwagen inspiriert, sagt Hersteller Noblechairs. Und er ist sicherlich viel raffinierter als andere hier.
Es gibt weniger offensichtliche Branding, was ihn zusammen mit dem Fehlen unnötiger Öffnungen für ein Renngurtzeug für reifere Gamer geeignet macht. Die Farboption (bei den Kunstledermodellen) bezieht sich nur auf die Nähte, und Sie können sich für schwarze Nähte entscheiden, wenn Sie dies bevorzugen. Der 1,5 mm dicke PU-Stoff ist dicker als bei den meisten Stühlen, dafür ist der Icon aber auch proportional teurer.
Die neue TX-Stoffoption hat den gleichen Preis, strahlt aber ebenfalls Qualität aus. Für die Black Edition wird ein noch hochwertigeres Kunstleder verwendet, das dem von Luxusautos in nichts nachsteht. Und wenn der Preis wirklich keine Rolle spielt, gibt es die Modelle mit echtem Leder in Schwarz und – für Zigarrenraucher – in Schwarz und Cognac. Der innere Stahlrahmen des Icon ist 2 mm dick, während die meisten Konkurrenten 1 bis 1,5 mm verwenden.
Wie beim Epic ist der Schaumstoff kalt gehärtet und nicht recycelt. Das 55-prozentige Raumgewicht mag sich zunächst hart anfühlen, aber das bedeutet auch, dass er seine Form behält und auch nach Monaten (und Jahren) der Nutzung nicht durchhängt. Wenn Sie also einen bequemen Stuhl zum Arbeiten und Spielen suchen, ist dies sicherlich einer der besten, die wir bisher gesehen haben.
Dem Bürostuhlhersteller Interstuhl gelingt unter dem Namen Backforce mit dem Backforce One ein mehr als gelungener Einstieg in den Gaming-Stuhl-Bereich. Der Gaming-Stuhl Made in Germany weiß dabei in den Bereichen Materialwahl, Verarbeitung, Design, Ergonomie und dem Funktionsumfang zu überzeugen. Den Konkurrenzmodellen Made in China hat der Backforce One dabei so einiges voraus.
Das Design hebt sich von dem Einheitsbrei deutlich ab und ist als futuristisch und sogar etwas extravagant zu beschreiben. Als Materialien verwendet der Hersteller einen Holzkern, Dual-Core-Schaum und eine Mischung aus Stoff- und Kunstlederbezug, deren jeweilige Vorteile optimal zur Geltung kommen. So sind die atmungsaktiven Stoffelemente in den Sitzbereichen anzutreffen, wohingegen das PU-Leder als optisches Element zum Einsatz kommt. Wortwörtliches Highlight ist die leuchtende LED-Brosche auf der Rückseite des Stuhls.
Für ein ergonomisches Sitzerlebnis sorgen die integrierte Lordosestütze, das gepolsterte Kopfkissen und die Synchromechanik. Der Winkel der Wippfunktion ist mit 25 Grad aber leider nicht allzu groß und auch den Armlehnen fehlen ein paar Einstellmöglichkeiten. Hier hat der Hersteller etwas Potential verschenkt, den idealen Gaming-Chair abzuliefern. Einen Pluspunkt sammelt der Backforce One dagegen mit den wegklappbaren Armlehnen, das kennen wir sonst noch von keinem anderen Stuhl. Im Preisbereich von 500 Euro fällt es letztendlich wirklich schwer ein anderes Modell zu finden, das es mit dem Backforce One aufnehmen kann.
Lesen Sie hier den ausführlichen Einzeltest
Der Diabolo X-Player 2.0 ähnelt zwar dem Snakebyte Gaming Seat EVO, hat aber in Sachen Ergonomie leicht die Nase leicht vorn. So sind die Armlehnen vertikal verstellbar und die Rückenlehne lässt sich bis zu 140 Grad neigen. Das dürfte für die meisten Gamer mehr als genug sein. Darüber hinaus kommt anstelle von Kunstleder Stoff als Bezugsmaterial zum Einsatz. Das ist zwar fleckenanfälliger, sorgt aber für eine bessere Belüftung.
Der eingebaute Kippmechanismus verspricht viel Bewegungsfreiheit. Die Rückenlehne ist um bis zu ca. 160 Grad neigbar. Dreidimensional verstellbare Armlehnen lassen die Arme perfekt entlasten. Dicke Polsterung bietet dagegen ein einzigartiges Sitzerlebnis. Neben der normalen Version gibt es dieses Model auch noch als Kid- bzw. King-Sized-Variante. Diese Vorzüge des in neun Farben erhältlichen Modells machen sich jedoch auch beim Preis bemerkbar.
Nitro Concepts S300 bei Amazon
Das erste, was Ihnen am S300 auffallen wird, ist das Material, aus dem er gefertigt ist. Während viele Gaming-Stühle aus Leder (oder Kunstleder) bestehen, ist der S300 mit Stoff gepolstert. Das Modell S300EX ist jedoch auch in PU-Leder erhältlich, was den Preis nur wenige erhöht. Die Verwendung von Stoff verleiht dem Stuhl ein anderes Gefühl als anderen Gaming-Stühlen, und wenn man einmal darüber hinweg ist, dass er Katzenhaare wie ein Magnet anzieht, bietet er ein weiches, bequemes Sitzerlebnis.
Er ist in sieben Farben erhältlich, und die Stickerei passt sogar zu den Streifen auf dem Sockel des Stuhls. Es sind die kleinen Details, die den S300 zum Strahlen bringen. Unter dem Stoffbezug befindet sich geformter Kaltschaum, der weicher und atmungsaktiver ist als die Schaumstoffreste, die in preisgünstigen Gaming-Stühlen von Anbietern wie Amazon verwendet werden.
Der S300 bietet eine 130-mm-Höhenverstellung und eine 14-stufige Wippfunktion, sodass Sie mit Ihrem Körpergewicht sanft im Stuhl wippen können. Außerdem kann er bis zu 135 Grad geneigt werden, was eine einfache Möglichkeit für ein kurzes Nickerchen während längerer Spielesessions bietet. Er verfügt über 3D-Armlehnen, die sich, wie der Name schon sagt, in drei Richtungen bewegen lassen – nach oben und unten, nach vorne und hinten sowie nach innen und außen. So können Sie zwar die perfekte Position für Ihr Setup finden, aber die Arme rasten nicht ein und rutschen oft nach vorne/hinten, wenn Sie sich mit etwas Druck anlehnen.
Im Lieferumfang sind zwei ergonomische Stützkissen für den Nacken- und Lendenbereich enthalten, aber wir fanden, dass der Stuhl ohne letztere viel bequemer ist. Die Verarbeitungsqualität ist insgesamt anständig, auch wenn die Armlehnen bei Stößen ein wenig klappern. Oh, und Vorsicht mit der weißen Farboption, denn da es sich um Stoff handelt, wird er ziemlich schnell schmutzig.
In den meisten Punkten unterscheiden sich Gaming-Stühle nicht von einem normalen Schreibtisch-Drehstuhl. Sie sind höhenverstellbar, verfügen über Rollen für eine reibungslose Bewegung auf dem Boden und Armlehnen. Doch wie bei vielen Gaming-Geräten sind auch Gaming-Stühle stylischer als ein normaler Bürostuhl und orientieren sich in der Regel an den Schalensitzen von Rennwagen. Was stilvoll ist und was nicht, ist eine Frage des persönlichen Geschmacks, aber worauf sollten Sie beim Kauf eines Gaming-Stuhls achten?
Einfache Stühle sind in der Regel nur höhenverstellbar. Es lohnt sich aber, einen Stuhl zu kaufen, der auch eine verstellbare Rückenlehne und verstellbare Armlehnen hat. Die Ergonomie ist sehr wichtig, deshalb brauchen Sie einen Stuhl, der ihre Wirbelsäule richtig stützt und sich dem Körper ausreichend anpasst, anstatt ihn in eine schlechte Haltung zu zwingen.
Die besten Gaming-Stühle
Es ist selten, dass es Stühle gibt, die der Philosophie der Einheitsgröße folgen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich vergewissern, dass der Einstellbereich der Sitzhöhe zu Ihnen passt. Wenn möglich sollten Sie vor dem Kauf einen Laden aufsuchen, in dem Sie tatsächlich auf einem Stuhl sitzen können.
Ob ein Stuhl für Sie bequem ist oder nicht, hängt davon ab, wie gut Sie in den Stuhl passen. Wir haben die Stühle hier mit großen und kleinen Menschen sowie mit großen und schlanken Körpern getestet, können aber nicht garantieren, dass Sie den Stuhl bequem finden werden.
Sie erhalten nicht unbedingt einen ergonomischeren Stuhl, wenn Sie mehr Geld ausgeben, gute Ergonomie muss also nicht teuer sein. Einige Stühle sind mit abnehmbaren Kissen für die Lendenwirbelsäule (Rückenstütze) oder für eine Kopfstütze ausgestattet. Ein ergonomischer Stuhl sollte diese nicht benötigen, aber manche Menschen finden, dass sie für den besten Sitz und Komfort notwendig sind.
Wenn Sie mehr Geld ausgeben, erhalten Sie hochwertigere Materialien und eine bessere Verarbeitung. Auch wenn der Preis mancher Stühle Sie vielleicht zusammenzucken lässt, sollte ein qualitativ hochwertiger Stuhl viele Jahre, wenn nicht sogar ein Jahrzehnt oder länger halten. Bei den Einsteigermodellen mag sich der billige Schaumstoff anfangs gut anfühlen (manche Hersteller verwenden recycelte Schaumstoffreste), aber er könnte schon bald seine Struktur und damit seinen Halt verlieren, während hochwertiger Schaumstoff seine Form beibehält und auch schwerere Benutzer unterstützt.
In den technischen Daten eines Stuhls sollte immer das maximale Gewicht angegeben sein, das er tragen kann. Apropos Material: Das gängigste ist PU-Leder, auch bekannt als Kunstleder oder veganes Leder. Dabei handelt es sich im Wesentlichen um Kunststoff mit einer lederähnlichen Textur. Das ist keine schlechte Wahl: Es ist einigermaßen strapazierfähig, leicht zu reinigen und nicht teuer. Echtes Leder ist zwar teurer, hält dafür aber auch wesentlich länger. Einige Stühle bestehen aus einem wildlederähnlichen Material (oder sogar aus echtem Wildleder). Dieses Material ist nicht so leicht zu reinigen, fühlt sich aber weicher an, was manche Leute bevorzugen.
Da Gaming-Stühle über eine Gasdruckfeder zur Höhenverstellung und andere bewegliche Teile verfügen, ist es durchaus möglich, dass etwas kaputt geht. Natürlich ist eine längere Garantie besser, aber prüfen Sie immer, was die Garantie abdeckt.
PC för alla Schweden