Muskelverspannungen im Büro? Die besten Tipps und Übungen

2023-02-05 16:57:28 By : Ms. Sara Chan

Wer ständig im Büro sitzt, leidet häufig unter Muskelverspannungen und -schmerzen. Mit diesen Tipps bekommen Sie Schultern, Nacken und Rücken wieder locker.

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Ständiges und stundenlanges Sitzen, gebeugte Körperhaltung, die Augen die ganze Zeit beansprucht und dazu kaum Bewegung – ein Arbeitsplatz im Büro bringt einige Nachteile für unseren Körper und die Gesundheit mit sich. Viele Erwerbstätige klagen über schlechter werdende Augen oder körperliche Beschwerden. Verspannungen und Schmerzen in Schulter, Nacken oder Rücken sind dabei häufige Folgen.

Dabei nimmt die Zahl der Arbeitsplätze im Büro in den vergangenen Jahren kontinuierlich zu. Im Sommer 2020 waren rund 14,8 Millionen Menschen in Büros beschäftigt, so eine Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft. Aufgrund der Corona-Pandemie machte sich ein Bewegungsmangel in Deutschland breit, immerhin arbeiteten zwischenzeitlich knapp 25 Prozent aller Angestellten im Home-Office. Da viele Erwerbstätige keinen höhenverstellbaren Schreibtisch besitzen, nehmen die körperlichen Beschwerden zu. Mit einigen Tipps und Tricks lassen sich Verspannungen im Büro bestens lösen und Schmerzen lindern. Welche das sind, erfahren Sie in diesem Artikel. Darüber hinaus lassen sich Muskelverhärtungen ganz einfach lösen – auch ohne Faszienrolle.

Die tägliche Arbeit am Bildschirm ist nicht nur für die Augen anstrengend, auch der Körper leidet darunter. Die Finger und Hände sind den ganzen Tag im Einsatz. Als wäre das schon nicht genug, kommt auch noch die typische Kopfhaltung beim Blick auf das Smartphone dazu – der Handy-Nacken ist mittlerweile ein gängiger Begriff.

Zu den häufigsten Ursachen für Muskelverspannungen am Schreibtisch zählen die dauerhafte Sitzhaltung, der damit einhergehende Mangel an Bewegung und die einseitige Belastung durch das Sitzen. Zu hohe oder niedrige Schreibtische beschleunigen und verstärken diese Beschwerden. Auch ein falsch ausgerichteter Monitor kann die Ursache für Nackenverspannungen und Kopfschmerzen sein.

Apropos Kopfschmerzen: Neben Muskelverspannungen gibt es weitere Ursachen für das schmerzhafte Stechen oder Ziehen. Hier genügen schon eine mangelhafte Bürobeleuchtung oder schlechte Raumluft. Das ständige Anstrengen der Augen kann auch ein Grund sein. Wer die ganze Zeit in Meetings steckt und pausenlos arbeitet, der vergisst auch hin und wieder das Trinken. Der Flüssigkeitsmangel resultiert ebenfalls in Kopfschmerzen.

Dass auch Arme und Finger mit der Zeit durch die sitzende Tätigkeit betroffen sind, ist wenig überraschend. Die untere Armmuskulatur ist den ganzen Tag im Einsatz, um die Hände über Maus oder Tastatur zu halten. Dies kann bis zu Sehnenscheidenentzündungen oder einem Karpaltunnelsyndrom führen.

Weil Angestellte im Büro selten ihre Position ändern und den ganzen Tag in der Sitzposition verweilen, werden die entsprechenden Muskeln überstrapaziert. Dies hat zur Folge, dass die Muskelgruppen nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt werden und anfangen zu schmerzen. Mit diesen Tipps können Sie Muskelverspannungen im Büro vorbeugen.

Tipp 1: Besorgen Sie sich einen ergonomischen Bürostuhl

Ein ergonomischer Bürostuhl ist für die Rückengesundheit extrem wichtig. Durch den Stuhl werden die Rücken- und Nackenpartie unterstützt. Zudem sorgt der Stuhl für eine natürliche Sitzhaltung. Durch die Entlastung der Wirbelsäule übermüdet der Körper nicht so schnell. Damit werden Konzentration und Produktivität gefördert.

Eine Alternative zum herkömmlichen Bürostuhl bietet der Swopper. Der Roll-Hocker verzichtet auf Lehnen und soll daher sehr rückenschonend sein.

Tipp 2: orthopädisches Sitzkissen für den Bürostuhl

Die kostengünstige Alternative zum ergonomischen Bürostuhl ist ein orthopädisches Sitzkissen, das auch für den Autositz benutzt werden kann. Das Sitzkissen wirkt schmerzreduzierend, erhöht den Sitzkomfort, entlastet das Steißbein und fördert die Durchblutung. Durch das orthopädische Kissen wird automatisch die Sitzhaltung verbessert.

Tipp 3: Ein höhenverstellbarer Schreibtisch führt zu mehr Bewegung

Auch mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch können Sie Rückenschmerzen vorbeugen. Dabei geht es nicht nur um die Möglichkeit, beim Arbeiten zu stehen. Vielmehr kann die Höhe dieses Schreibtisches individuell angepasst werden, damit auch die sitzende Tätigkeit weniger Probleme und Muskelverspannungen im Büro verursacht. Eine kostengünstige und flexible Alternative stellt der Schreibtischaufsatz dar, der – je nach Modell – zusätzlich noch Ablageflächen für Maus, Tastatur und andere Büroutensilien bietet.

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Tipp 4: Eine ergonomische Maus entlastet die Hand

Diese Maus benötigt ein wenig Umstellung, doch insbesondere Menschen mit Problemen am Handgelenk schwören auf diese Modelle. Das ergonomische Design sorgt für eine natürliche Haltung der Hand und reduziert somit die Belastungen. Die ergonomische Maus ist der perfekte Alltagshelfer für alle, die lange am Schreibtisch sitzen.

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Eine Alternative für die ergonomische Maus und Tastatur sind ? ergonomische Pads. Die Gelpolster sind eine bequeme Handgelenkauflage und stützen somit die Hände. Der Druck vom Handgelenk wird dadurch reduziert.

Tipp 5: eine ergonomische Tastatur für entspannte Arme

Keine Sorge, Sie müssen das 10-Finger-System nicht neu erlernen. Ergonomische Tastaturen sind mit einer gepolsterten Handballenauflage ausgestattet und sorgen so für eine natürliche Haltung der Hände. Die Tastatur hat zudem ein geschwungenes Design.

Wenn es mal zwickt und schmerzt im Rücken, während Sie am Schreibtisch sitzen, helfen ein paar einfache Übungen, die sich problemlos in den Alltag integrieren lassen.